Dein Wahlrecht für ein demokratisches Europa:

Nach der Europawahl gab es großen Ärger, weil der Spitzenkandidat mit den meisten Stimmen nicht zum Kommissionspräsidenten gewählt wurde. Die Mitgliedstaaten setzten eine andere Person durch. Dies hat auch zu Zweifeln an der demokratischen Legitimität der EU geführt. 

Auch deshalb wird über Veränderungen bei der Wahl zum Europäischen Parlament heftig diskutiert. Ein konkreter Vorschlag ist die schrittweise Einführung von Listen auf denen Kandidaten europaweit von allen Bürgern gewählt werden können (im EU - Jargon: transnationale Listen). Darüber wird in dem zuständigen Ausschuss des Europäischen

Parlamentes (AFCO), am 26. Januar 2022 abgestimmt. 

Worum geht es dabei, und warum wird das Thema kontrovers diskutiert? 

Wir sprechen darüber mit Europaabgeordneten, die mit dem Thema arbeiten:

Sven Simon MdEP, EVP (CDU)

Gabriele Bischoff MdEP, S&D (SPD)

Damian Boeselager MdEP, Greens/EFA (Volt) 

Svenja Hahn MdEP, Renew (FDP)

Moderation: Sophie Pornschlegel, European Policy Centre (EPC)

Die Veranstaltung findet Online über Zoom statt sowie parallel Live über Facebook. Fragen aus dem Facebook-Chat werden beantwortet solange wir live sind.

Eine gemeinsame Veranstaltung der Landesverbände Brandenburg, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Thüringen sowie der Kreisverbände Aachen, Diepholz, Frankfurt a. M., Kassel, Schwerin der Europa Union und der JEF Hessen.